Sie möchten Aktionär werden, haben noch keine Erfahrungen an der Börse gemacht und stellen sich die Frage, welche Aktien man kaufen soll und wie man in Österreich Aktien kaufen kann? Hier erfahren Sie die wichtigsten Antworten und Tipps zum Aktien-Kauf.
Investieren Sie Ihr Geld in Aktien und handeln Sie wie ein Profi!
Wir helfen Ihnen Ihre Lieblings-Aktien in Österreich an der Wiener Börse oder der ganzen Welt zu kaufen.
Erfahren Sie alles, was Sie über den Aktienkauf wissen müssen und Handeln Sie Wertpapiere günstig über einen ausgewählten Online-Broker. Aktien kaufen in Österreich oder weltweit wird damit zum Kinderspiel.
Ihr Kapital ist im Risiko
Aktien Tipps: Ihre ersten Schritte in die Welt der Börse
Bevor Sie Ihr Geld in Aktien investieren und sich somit an Unternehmen beteiligen, sollten Sie sich mit der Börse ein wenig vertraut machen. Gerade als Aktien-Anfänger, der noch nie an der Börse gehandelt hat, gibt es einige Dinge zu beachten, dass die Investition in Aktien und andere Wertpapiere auch ein Erfolg wird.
Wir haben Ihnen hier einige Tipps zusammengestellt, wie Sie herausfinden, ob Aktien für Sie geeignet sind, welche Aktien interessant sind und wo Sie Aktien ganz einfach und günstig online kaufen und handeln können.
Was sind Aktien?
Aktien sind sozusagen Ihre Beteiligung an einem Unternehmen Ihrer Wahl. Mit einer Aktie an einem Unternehmen erwerben Sie also quasi einen kleinen Teil des Unternehmens. Somit ist eine Aktie ein Finanzinstrument, welches Ihnen einen Teil am Kapital der Aktiengesellschaft verbrieft. Durch den Erwerb einer Aktie erhalten Sie somit ein Vermögensrecht und je nach Aktie sogar ein Stimmrecht.
Wenn Sie in Aktien investieren möchten, müssen Sie sich entscheiden: Welche Aktien kaufen? Denn es gibt nämlich zwei Unterschiedliche Arten von Aktien:
Inhaberaktien & Namensaktien
Bei Inhaberaktien und Namensaktien unterscheidet man bei der Art der Übertragbarkeit. Inhaberaktien sind die häufigste Form der Aktien. Hier wird der Aktionär nicht genannt und diese Aktien werden dementsprechend auch an der Börse gehandelt. Namensaktien kommen heutzutage kaum noch vor, da diese nur für eine Person ausgestellt wird.
Stammaktien und Vorzugsaktien
Stammaktien sind Aktien, bei denen man – je nach Höhe der Beteiligung – ein Stimmrecht bei der Hauptversammlung des Unternehmens erhält. Wenn man jedoch im Besitz einer Vorzugsaktie ist, hat man meist kein Stimmrecht, wird aber bei der Dividende gegenüber den Stammaktien bevorzugt – daher auch der Name Vorzugsaktie.
Wie viel Geld braucht ein künftiger Aktionär?
Ab einer Investitionssumme von ca. 2.000 Euro können Aktien rentabel werden. Einzelkäufe von Aktien unter diesem Wert geben verhältnismäßig sonst zu viel Geld für Gebühren und Provisionen aus, die beim Erwerb von Aktien für die Börse bzw. den Wertpapierbroker anfallen. Diese Fixkosten werden verhältnismäßig niedriger, je mehr Aktien gekauft werden.
Viele Finanzberater raten auch zu folgender Faustregel:
- Ein Drittel des Geldes wird kurzfristig geparkt (Sparbuch, Tagesgeld, …).
- Ein weiteres Drittel wird in festverzinsliche Produkte angelegt (Festgeldkonto, Anleihen, …)
- Das übrige Drittel für den Kauf von Aktien & ETFs verwendet.
Diese Aufteilung ist ideal, wenn man bereits über Immobilien verfügt. Mehr als 15 % des Gesamtvermögens (inkl. Haus, Grund, Schmuck, etc.) sollten im Schnitt nicht in Aktien investiert werden. Bei jüngeren Personen kann dieser Anteil aber auch höher sein – bei älteren eher niedriger. Das hängt damit zusammen, wie lange man Zeit hat um Schwankungen im Aktienkurs “auszusitzen”.
Was ist die richtige Strategie beim Wertpapierkauf?
Es gibt verschiedene Strategien, um zu entscheiden, welche Aktien gekauft oder verkauft werden sollen. z.B. Fundamental-Analyse, Chart Technik, uvm. Jede Methode hat seine Vor- und Nachteile. Welche Aktien Sie kaufen, liegt schlussendlich bei Ihnen und 100 % sicher ist keine der Strategien. Am besten ist, Sie kennen sich mit der Branche oder dem Thema aus, indem sich das Unternehmen bewegt, das sie kaufen können. Dann können Sie auch besser die Zukunftschancen eines Unternehmens einschätzen. Auch ob eine Aktie Dividenden (Gewinn-Beteiligungen) ausschüttet oder nicht kann einen großen Unterschied machen. Eine Siemens AG schüttet z.B. Jährlich ca. 3 % an Dividendenrendite aus, steigt aber ev. nicht so gut wie eine Facebook-Aktie, die dafür jedoch keine Dividenden bezahlt.
Wie kann man Geld mit Aktien verdienen?
Die wohl wichtigste Frage, die Sie sich wahrscheinlich stellen werden ist, wie man Geld mit Aktien nun verdienen kann. Hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, wichtig ist jedoch, dass man sich im Vorfeld darüber im Klaren ist, dass eine Aktie kein Sparbuch ist. Bei einer Aktie handelt es sich um ein Finanzinstrument, mit dem man handelt. Sie sind zwar risikoreicher als Sparbücher, aber auch gewinnbringender.
Generell verdient man an Aktien durch Dividenden, Kurswachstum und Zinseszinsen – oder auch durch aktive Anlagemöglichkeiten wie den Aktienhandel.
Dividenden
Viele Firmen aus dem ATX schütten eine hohe Dividende aus, wie beispielsweise die OMV. Eine Dividende ist eine Gewinnausschüttung, die bei der jährlichen Hauptversammlung der Aktiengesellschaft festgelegt wird. Wer im Besitz von Vorzugsaktien ist, wird bei der Gewinnausschüttung bevorzugt.
Kursgewinne
Steigt der Kurs einer Aktie, steigt auch Ihr Gewinn. Dieser Kurs richtet sich nach Angebot und Nachfrage. Wenn es also eine hohe Nachfrage an einem Unternehmen beziehungsweise deren Aktien gibt, so steigt auch der Kurs. Hier lohnt es sich Aktien mit stetigem Kurswachstum langfristig in Betracht zu ziehen
Zinseszinsen bzw. Thesaurierung
Sie kennen das sicher: Auf Sparplänen findet man oft einen Zinssatz, der jährlich dazu führt, dass das ersparte Geld sich vermehrt, weil man darauf Zinseszinsen erhält. Ähnlich verhält es sich natürlich auch bei den Aktien, da diese sehr renditeträchtig sind. Teilweise locken manche Aktien und auch Aktienfonds mit hohen Zinsen.
Welche Aktien soll man kaufen?
Welche Aktien jetzt kaufen? Das ist natürlich eine gute Frage, die sich pauschal nicht beantworten lässt.
Das müssen Sie entscheiden, welches Risiko Sie eingehen möchten. Auch bei Aktien gibt es unterschiedliche Risikoklassen:
Aktien großer, bewährte Unternehmen – auch „Blue Chips” genannt – versprechen ein höheres Maß an Sicherheit und eine relativ dynamische Wertsteigerung. Mit hohen Gewinnen ist nicht zu rechnen. Zu dieser Klasse zählen an der Börse Österreich (die Wiener Börse) z.B. OMV, Voestalpine, Andritz AG und viele mehr.
Ein höheres Risiko geht man bei Unternehmen ein, die noch nicht so lange am Markt sind.
Generell kann man Aktien in Einzelaktien, nach Sektoren, nach Ländern, nach Dividende und nach Indexfonds kategorisieren. Daran kann man sich auch orientieren, wenn es darum geht, welche Aktie man nun kaufen möchte.
Einzelaktien
Kurz gesagt sind Einzelaktien all jene Aktien, die man nur von einem Unternehmen erwirbt. Generell werden diese Aktien von Anlegern erworben, die sich zuvor intensivst mit dem Unternehmen und deren Aktien auseinandergesetzt haben. Zudem sollte man bei Einzelaktien bereits im Vorfeld langfristig eine Strategie im Kopf haben.
Einzelaktien werden oft als Qualitätsaktien bezeichnet, die von marktführenden Unternehmen ausgegeben werden. Dabei handelt es sich um hochwertige Aktien. Man setzt also sein Kapital auf ein Unternehmen – dies ist besonders für fortgeschrittene Anleger eine oft lohnenswerte Strategie.
Aktien nach Sektoren
Aktien lassen sich auch nach Sektoren unterscheiden, sprich, in welche Branche das Unternehmen fällt. Hier gibt es unzählige Branchen und es ist auch wichtig, dass man sich hier erkundigt, welcher Sektor für das eigene Risikomanagement am Besten geeignet ist. Beispielsweise sind die Aktien der OMV aus dem Sektor Öl und Gas, während die Aktien der Erste Bank Group AG unter den Sektor Banken fällt.
Welche Aktie man aus welchem Sektor ins Portfolio holen möchte, liegt auch hier an den eigenen Vorstellungen, Präferenzen und Kenntnisse, die man mit sich bringt. Interessieren Sie sich schon lange für nachhaltige Energie? Oder sind Sie zum Beispiel an der Pharmazie interessiert? Dann sollten Sie sich Unternehmen aus dieser Branche ansehen und für sich selbst bestimmen, ob es dort Aktien gibt, die sich mit Ihren Strategien und Vorstellungen vereinbaren.
Aktien nach Ländern
Vielleicht fragen Sie sich: Aus welchem Land welche Aktie jetzt kaufen? Auch hier gibt es Unterschiede, wenn es um die Aktien geht. Wenn man sich an den Ländern orientiert, hat man natürlich eine große Auswahl an Aktien, da sehr viele Länder interessante Möglichkeiten bei der Investition in Aktien bieten.
Wussten Sie, dass beispielsweise Russlands Aktien oft von Investoren ignoriert werden, jedoch einiges an Rohstoffaktien zu bieten hat? Oder türkische Aktien sich oft lohnen, da die Türkei als Schwellenland gilt, und sich dort rentable Unternehmen befinden? Auch hier kommt es ganz darauf an, welche Strategie man verfolgt und woran man eigentlich interessiert ist.
Wenn man Aktien nach Ländern kategorisiert, sollte man sich auch darüber im Klaren sein, dass man in Länder investiert, die vielleicht nicht mit der eigenen Ethik oder Moral im Einklang stehen. Hier gilt: Sie müssen für sich selbst entscheiden, welche Aktien aus welchem Land besonders attraktiv für Sie sind.
Dividendenaktien
Legen Sie wert auf ein langfristiges Investment mit hoher Dividendenausschüttung? Oder sind Sie eher an Kursgewinnen interessiert? Generell gilt, dass Dividendenaktien in jedes Depot gehören. Das bedeutet, dass man im Besitz von Aktien von Unternehmen sein sollte, die ihren Aktionären regelmäßige Gewinne ausschütten. Selbst Studien haben belegt, dass genau diese Unternehmen auch langfristig an Wert gewinnen.
Bei Dividendenaktien ist auch das Risiko geschmälert, denn sollte es an der Börse mal etwas turbulent werden, so kann man sich zumindest noch auf die Gewinnausschüttung durch die Dividende verlassen. Dividendenaktien werden meist von langsam bis moderat wachsenden Unternehmen ausgeschüttet, die sich jedoch seit Jahren etabliert haben und stabile Zahlen vorlegen können. Auch einige ATX Aktien gelten als Dividenden Aktien die überzeugen.
Indexfonds
Man hat natürlich auch die Möglichkeit, in Indexfonds zu investieren. Ein Indexfonds ist ein Fonds, welches einen bestimmten Börsenindex nachbildet. Die Fonds investieren in die dem Index zugrunde liegenden Aktien im gleichen Verhältnis wie der Index selbst. Eine gute Anlage wäre hier der ATX Index aus Österreich oder der DAX aus Deutschland.
Die Abkürzung ATX bezieht sich auf den wichtigsten Aktienindex in Österreich, den Austrian Traded Index. Er wird aus den 20 größten österreichischen, börsennotierten Unternehmen gebildet und an der Wiener Börse berechnet. Zweimal jährlich, im März und im September, wird der ATX Index kontrolliert und falls nötig z.B. in der Gewichtung der Unternehmen angepasst.
Mithilfe der Kursentwicklung des ATX können Aussagen über die wirtschaftliche Entwicklung im Land getroffen werden. Außerdem dienen die ATX Aktien als Basis für Finanzinstrumente wie Optionsscheine, Futures und Zertifikate. Vom Deutschen Aktienindex (DAX) unterscheidet sich der ATX vor allem dadurch, dass keine Dividende bzw. Kapitalausschüttungen berücksichtigt werden. Stattdessen werden ATX Berechnungen ausschließlich anhand der Aktienpreise ermittelt, weshalb auch von einem Preisindiz gesprochen wird.
Was sollte man vor der Anlage beachten?
Ob Anfänger oder fortgeschrittene Trader: Beim Aktienhandel gibt es so einiges zu beachten, bevor man ins kalte Wasser springt. Haben Sie bereits Aktien im Depot? Oder möchten Sie nun als Anfänger in den Finanzmarkt einsteigen? So oder so sollten Sie folgende Dinge beachten:
Diversifikation
Streuen Sie ihr Vermögen auf mehrere Anlageobjekte, sprich, mehrere Aktien. Eine einzelne Aktie wird auf Dauer zu keinem Gewinn führen. Ein gutes Portfolio setzt sich aus mehreren Aktien aus unterschiedlichen Sektoren und Ländern zusammen. So kann man auch höhere Renditen bei geringerem Risiko erzielen.
Klein anfangen
Aktien kaufen für Anfänger Tipp: Setzen Sie nicht Ihr ganzes Erspartes auf Aktien. Fangen Sie mit wenig an. Wenn Sie sich für einen Online Broker entscheiden, können Sie bereits mit einer Mindesteinzahlung von 200 Euro in die Welt der Aktien einsteigen.
Lernen wie man Aktien bewertet
Setzen Sie sich mit dem Aktienkauf auseinander: Was sind Aktienkennzahlen? Was ist ein Aktienindex? Was bedeutet Stop-Loss? Welche Börsenplätze gibt es? Mit diesen und viel mehr Fragen sollten Sie sich bereits im Vorfeld genauestens auseinandersetzen. Viele Online Plattformen wie finanzen.net bieten Schulungsmaterialien an, die alles rund um Aktien erklären. Ein Grundwissen sollte also vor dem ersten Aktienkauf unbedingt vorhanden sein.
Copy Trading
Machen Sie Gebrauch von Copy Trading (auch Social Trading genannt). Gerade Anfänger profitieren davon. Auf anfängerfreundlichen Plattformen wie finanzen.net können Sie erfolgreiche Trader kopieren und deren Portfolio 1:1 ins eigene Portfolio aufnehmen – ganz legitim. Zudem haben Sie die Möglichkeit, von den Strategien anderer zu lernen. Dies ist vor allem für Anfänger oft sehr hilfreich, da man so ohne großartige Recherchearbeit ein erfolgreiches Portfolio innerhalb kürzester Zeit erstellen kann.
Was kostet der Aktienerwerb?
Neben dem eigentlichen Kaufpreis der Aktien, sind auch Spesen fällig, abhängig von der Ordergröße und des Preises. Für die Verwaltung und Verwahrung der Aktien verlangen manche Geldinstitute eine Depotgebühr. Bei einigen Online-Brokern gibt es aber auch Wertpapierdepots ohne Verwahrgebühr. Hier lohnt sich ein Vergleich!
Welche Gebühren entstehen beim Aktien kaufen?
Ob über die Börse, die Hausbank oder einen Online Broker: Bevor man Aktien kauft, sollte man sich mit den Gebühren auseinandersetze, die fällig werden. Denn wenn man Aktien kauft, können Gebühren den Gewinn natürlich verringern. Wenn man nämlich mit Assets handelt, kann dies in der Regel recht teuer werden, wenn man sich die „versteckten“ Gebühren nicht zu Herzen nimmt. Oftmals bewegen sich die Gebühren in einem kleinen Rahmen, jedoch können zusätzliche Gebühren wie beispielsweise Depotführungskosten, Orderkosten, Übernachtkosten, Inaktivitätsgebühren, etc. anfallen.
Bei der Auswahl des richtigen Brokers muss man vor allem auf folgende Gebühren Rücksicht nehmen:
Depotgebühr
Bei den meisten Online Brokern ist die Depotgebühr sehr günstig und bei unserem Testsieger Finazen.net Zero. Auch die von uns in Österreich ansässigen Anbieter wie Hello Bank! und DADAT bieten im 1. Jahr ihren Kunden eine kostenlose Depotführung an. Danach wird jedoch eine Depotgebühr erhoben. Hier muss man selbst entscheiden, wichtig ist jedoch, dass man bei der Auswahl des Aktiendepots eine geringe Depotgebühr berücksichtigt.
Ordergebühr
Wenn man Aktien kauft, fällt eine Ordergebühr an. Somit sind diese genauso wichtig bei der Entscheidung des richtigen Aktiendepots, wie die Depotgebühren. Hier gibt es bei den jeweiligen Online Broker natürlich Unterschiede. Während manche Aktiendepots eine Pauschale verlangen, verlangen andere wiederum eine Gebühr pro Order. Hier muss man auch aufpassen, darauf zu achten, wie hoch die Fixgebühr ist.
Zudem kann die Ordergebühr auch unterschiedlich hoch bezüglich der Börsenplätze ausfallen. So ist eine Ordergebühr an der Wiener Börse meist günstiger als an einer ausländischen Börse.
Orderprovisionen
Wie bereits erwähnt, gibt es manche Broker, die eine Pauschalgebühr bei einem Aktiendepot verlangen, während andere eine sogenannte Orderprovision zusammen mit einer Fixgebühr verlangen. Diese variiert von Anbieter zu Anbieter und wird am Gesamtvolumen der Order bemessen.
Fremdspesen
Auch Fremdspesen sollte man bei der Wahl des richtigen Aktiendepots miteinbeziehen. Einige Banken erheben zusätzlich zur Ordergebühr Fremdspesen. Gerade bei großen Ordern können diese die Rendite letzten Endes ziemlich schmälern.
Fondsgebühren
Fondsgebühren entstehen dann, wenn man sich für einen Aktienfonds entscheidet. Wenn man Anteile an einem Fonds erwerben möchte, muss man in der Regel einen Ausgabeaufschlag zahlen, der auch Agio genannt wird. Dies ist meist eine einmalige Gebühr, die man beim Erwerb des Fonds entrichten muss.
Sonstige Gebühren (Limitgebühren, Auftragsstreichung Eurex- und CFD-Handel)
Generell gilt es bei Aktiendepots zu beachten, welche Gebühren zu entrichten sind, wenn man sich ein Depot einrichtet. So kann es auch sein, dass gewisse Anbieter weitere Gebühren wie Limitgebühren, Gebühren bei der Auftragsstreichung und CFD-Handelsgebühren verlangen. Im Endeffekt verringern diese Gebühren die tatsächliche Rendite, die man durch den Aktienkauf hat.
Wo kann man Aktien kaufen in Österreich? Kann man Aktien online kaufen?
Früher war der Erwerb von Aktien um einiges umständlicher. Heutzutage kann man online eine Order über das Internet aufgeben. Dies birgt den Vorteil, dass man rasch auf Marktsituationen reagieren kann. Wir haben für Sie Online Wertpapierdepots und deren Gebühren verglichen, sodass Sie günstig online Aktien kaufen und verwahren können.
Bei welchem Online-Broker sollte man sein Aktiendepot eröffnen?
Sie können bei Ihrer Hausbank Aktien erwerben oder direkt im Internet zu meist niedrigeren Kosten. Bei sogenannten Online-/Discount Broker bzw. Direktbanken ist es außerdem meist günstiger ein Aktiendepot einzurichten als bei der Hausbank.
Achten Sie darauf, dass die Depotgebühren niedrig oder sogar kostenlos sind. Ein weiterer Knackpunkt sind die Ordergebühren. Meist wird ein Fixbetrag pro Kauf und Verkauf von Wertpapieren abgerechnet. Bei manchen Aktiendepots bezahlt man aber auch einen Mix aus fixer Ordergebühr und prozentualer Gebühr anhand des Order-Werts.
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Zahlungsmöglichkeiten
Funktionen
Kundendienst
Bewertung
Mobile App
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Generell sollten Sie bei der Wahl des richtigen Brokers sollten Sie sich folgende Fragen stellen:
- Zahlungsmethoden – Welche Zahlungsmethoden stehen zur Verfügung?
- Gebühren – Welche Gebühren und Kosten fallen beim Eröffnen eines Depots und beim Kauf einer Aktie an?
- Börsenplätze – Auf welchen Börsen kann ich handeln?
- Filiale oder Online Broker – Was ist besser?
In unserem ausführlichen Test haben wir all diese Punkte für Sie zusammengefasst und bereits beantwortet. Finden Sie jetzt heraus
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Ihr Kapital ist im Risiko
Schritt für Schritt Anleitung zum Aktienkauf
1. Auswahl des richtigen Aktiendepots
Bevor man mit Wertpapieren und anderen Finanzinstrumente handeln kann, benötigt man ein Kundenkonto beziehungsweise ein Online Depot bei einem Broker. In der Regel kann man sich ein Depot schnell selbst einrichten.
In unserem Aktiendepot Vergleich haben wir mehrere Depots auf den Prüfstand gestellt und einen klaren Testsieger feststellen können: Finanzen.net. Dank der modernen und intuitiven Plattform ist finanzen.net sowohl für Anfänger als auch fortgeschrittene Trader und Investoren bestens geeignet.
Anhand von finanzen.net zeigen wir Ihnen, wie Sie schnell in den Besitz der eigenen Aktien kommen.
2. Anmeldung bei dem gewünschten Broker
Die Registrierung erfolgt auf finanzen.net einfach und unkompliziert. Man hat die Möglichkeit, sich selbst ein Konto anzulegen, oder ein Konto mit einem bestehendem Facebook Account oder Google Account einzurichten. In aller erster Linie hängt dies von den eigenen Präferenzen ab. Zunächst wird das Konto als Demokonto eröffnet, sprich, man muss noch nichts einzahlen und kann sich erst einmal in Ruhe mit der Plattform vertraut machen.
Bei dem Demokonto erhält man ein virtuelles Guthaben mit dem man dann in Echtzeit handeln kann. Sobald man für den Live-Handel bereit ist, kommt es dann zur Verifizierung. Dazu benötigt man seinen vollständigen Namen, Adresse und Ausweis.
3. Die Einzahlung
Sobald das Kundenkonto eingerichtet und verifiziert ist, kann man nun Geld auf das Kundenkonto einzahlen. Dabei stehen einem auf finanzen.net verschiedene Einzahlungsmöglichkeiten zur Verfügung:
Einzahlungsmöglichkeiten | |
Aktien kaufen mit Kreditkarte | ✔️ |
Aktien kaufen mit PayPal | ✔️ |
Aktien kaufen mit Sofort | ✔️ |
Aktien kaufen mit Rapid Transfer | ✔️ |
Aktien kaufen mit Skrill | ✔️ |
Aktien kaufen mit Banküberweisung | ✔️ |
Aktien kaufen mit Neteller | ✔️ |
Aktien kaufen mit UnionPay | ✔️ |
Die Mindesteinzahlung beträgt 250 Euro.
4. Auswahl der Aktie
Sobald man Geld auf das Kundenkonto bei finanzen.net eingezahlt hat, kann man auch schon mit dem Live-Handel beginnen. Dafür wählt man entweder aus der Übersichtsleiste links ein Asset aus oder wenn man ein bestimmtes Finanzinstrument kaufen möchte, kann man dies auch direkt über die Suchleiste ganz oben herausfiltern. In unserem Beispiel haben wir uns die Aktie der voestalpine herausgesucht:
Sobald man das gewünschte Asset gefunden hat, kann man dann die Order platzieren. Dabei hat man bei bestimmten Finanzinstrumenten auch die Möglichkeit, einen Hebel einzustellen. Zudem gibt es weitere Einstellungen wie Stop-Loss-Limits.
5. Aktie kaufen
Nachdem Sie die Aktie gefunden haben, klicken Sie im Anschluss einfach auf Traden. Danach öffnet sich ein Fenster, wo sie weitere Einstellungen vornehmen können.
Mit einem Klick auf „Trade eröffnen“ wird der Kauf abgeschlossen und die Aktie erscheint in Ihrem Portfolio.
Ihr Kapital ist im Risiko
Aktienhandel: Wie funktioniert der Handel mit Aktien?
Der Handel mit Aktien wird meist über Börsen durchgeführt. Es gibt jedoch auch außerbörsliche Handelsplätze wie z.B. "XETRA", bei denen auch nach Börsenschluss gehandelt werden kann. Beim Kauf und Verkauf von Aktien fallen in der Regel prozentuelle Gebühren an. Bei Kursgewinnen und Dividendenzahlungen muss die KESt. abgeführt werden.
In der Regel benötigt man ein Depot entweder bei der eigenen Hausbank oder bei einem Online Broker. Wenn man Aktien kaufen möchte, so benötigt man dafür eben dementsprechend ein Aktiendepot. Die Aktien, die ja nicht mehr physisch ausgeteilt sondern digital, müssen dementsprechend aufbewahrt werden. Im Prinzip funktioniert ein Aktiendepot wie ein normales Bankkonto. Dies verwaltet das Geld, welches aus dem Bankkonto gelagert ist. Darüber hinaus verwaltet das Bankkonto auch die Ein- und Auszahlungen. Genauso verhält es sich beim Wertpapierdepot.
Ein Aktiendepot listet auf, welche Aktien man zu welchem Kurs man gekauft hat und wie viel der Wert der Aktien derzeit ist. Bei einem Kauf oder Verkauf wird dies dem jeweiligen Aktiendepot gutgeschrieben. Wenn man ein Aktiendepot bei einem Online Broker besitzt, verwaltet er dieses treuhänderisch.
Wie kann man sein Risiko bei Aktien minimieren?
Wer sein Risiko durch Diversifikation minimieren möchte, kann sich entweder viele verschiedenartige Aktien in sein Depot legen - oder mit einem sogenannten ETF einen Aktienindex wie z.B. den ATX nachbilden. Der ATX besteht z.B. aus den 20 wichtigsten Aktien Österreichs, mit einem ETF Fond kann man allerdings schon für wenig Geld einsteigen und muss sich nicht die 20 Aktien einzeln kaufen.
Hier gibt es mehr Infos zum ATX und den darin enthaltenen Aktien.
Für welche Aktien man sich als Anleger letzten Endes entscheidet, hängt von den eigenen Präferenzen ab. Am besten ist es, verschiedene Aktien im Portfolio zu haben, um es zu diversifizieren und auch das Risiko zu streuen. Zu dem spielen auch andere Faktoren eine Rolle, beispielsweise das eigene Kapital, Dividendenausschüttung, welche Art von Aktie man erwerben möchte und vieles mehr.
Gebühren beim Aktienkauf
Finanzen.net Zero | Flatex | Capital.com | Hellobank | Dadat | |
Kontogebühren | 0€ | n/a | Kostenlos | 12,50€ pro Depot | 0,75% |
Einzahlung | 0€ | kostenlos | kostenlos | kostenlos | kostenlos |
Orderkosten | 0€ | 5,90€ | je. 2,20€ + spread | ab 4,95€ | 3,90€ zzgl. 0,25% |
Auszahlung | 0€ | 0€ | 0€ | ab 4,95€ | 3,90€ zzgl. 0,25% |
Gesamt | 0€ | 6,90€ | ~6,60€ | ~ 22,50€ | ~17,50€ |
Pro und Contra Aktienkauf
Natürlich gibt es auch beim Aktienkauf Vor- und Nachteile, die man sich vor dem Erwerb erst einmal ansehen sollte. Man muss letzten Endes selbst entscheiden, ob man in Aktien investieren möchte oder nicht. Jedoch überwiegen die Vorteile die Nachteile bei Weitem.
Kaufen
- Hohe Chancen auf Renditen
- Bei Dividendenaktien gibt es eine Renditen
- Kurschwankungen bedeuten teils große Gewinne
- Hohe Liquidität
- Vielfältige Auswahl an Aktien
- Flexibel für kurzfristiges Traden oder langfristige Investition
Verkaufen
- Hohe Gewinne mit hohem Risiko belastet
- Risiko des Totalverlustes bei Insolvenz eines Unternehmens
- Stark vom Marktgeschehen abhängig
Generell lässt sich sagen, dass der Kauf von Aktien die moderne Lösung zum Sparen ist. Sparbücher werfen teils kaum mehr Zinsen ab, dementsprechend entscheiden sich mehr und mehr Menschen dafür, in Aktien zu investieren. Schließlich bestehen hier hohe Chancen auf Renditen, wenn man die richtige Strategie einsetzt und sich auch ein gutes Risikomanagement bereit gelegt hat.
Wenn man sich für Dividendenaktien entschieden hat, kommt noch hinzu, dass man über das Unternehmen regelmäßig eine Dividendenausschüttung erhält. Die Höhe der Dividende wird vom Unternehmen bei der Hauptversammlung festgelegt.
Ein weiterer Vorteil bei Aktien sind Kursschwankungen. Steigt der Kurs, steigt auch der Wert der Aktie. Wenn die Nachfrage an der Aktie steigt, steigt auch der Kurs. Das kann kurzfristig, aber auch langfristig sein. Hier muss man nur bedenken, dass Kurse auch von heute auf morgen komplett sinken können.
Generell weißen Aktien eine hohe Liquidität auf und der Aktienhandel ist generell interessant. Zudem gibt es eine sehr große Auswahl an Aktien. Je nach Aktienart kann man entweder kurzfristig oder langfristig traden.
Nachteilig ist natürlich, dass mit hohen Gewinne oft ein hohes Risiko mit sich kommt. Generell gibt es immer ein Risiko beim Aktienhandel. Wenn ein Unternehmen Insolvenz anmeldet, droht der Verlust des Eigenkapitals (außer es gibt eine Einlagensicherung). Zudem ist der Aktienmarkt sehr vom Marktgeschehen abhängig.
finanzen.net ist in der EU reguliert und bietet neben Aktien, ETFs und Fonds auch noch weitere Assetklassen für erfahrenere Anleger, wie beispielsweise Kryptowährungen oder CFDs.
Ihr Kapital ist im Risiko
Häufige Fragen zum Aktien kaufen Österreich
Wie viel kostet eine Aktie?
Wie viel kostet es, Aktien zu verkaufen?
Sind Aktien nur für Anfänger?
Wie verdient man Geld mit Aktien?
Wie kaufe ich Aktien online?
Was ist ein Verrechnungskonto?
Worauf sollten Sie bei einem Depot achten?
Wo kann ich Aktien in Österreich kaufen?
Ich bin Aktienenthusiastin seit 2009 und Chefredakteurin bei aktienkauf.at. In meiner Freizeit gehe ich gerne in die Berge rund um meine Heimatstadt Wien.