„Wer gut essen will, der kauft Aktien. Wenn man aber gut schlafen will, dann investiert man besser in Anleihen“.
Dieses Zitat von Börsenguru André Kostolany verdeutlicht, dass es zwischen Aktien und Anleihen gravierende Unterschiede gibt.
Da das investieren in Aktien eher mit Risiken behaftet sind, sollten sicherheitsorientierte Anleger Anleihen kaufen.
Eine Investition in Anleihen kann sich langfristig auszahlen. Jedoch muss man sich im Vorfeld bewusst sein, welche Arten von Anleihen es gibt und welche davon am besten zur eigenen Anlagestrategie passen. Besonders für Anfänger, die zum ersten Mal Geld anlegen, kann ein Anlagenvergleich sehr hilfreich sein – denn das Angebot ist groß.
Worauf ist also zu achten, wenn du dich für diese festverzinsten Wertpapiere entscheidest? Neben Aktien gehören Anleihen zum festen Bestandteil des Marktes. Ein Kauf von Wertpapieren kann sich durchaus lohnen, allerdings musst du dabei immer die jeweiligen Risiken im Hinterkopf behalten und abwägen.
Somit stellt sich die Frage: Anleihe kaufen, oder nicht? In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit den unterschiedlichen Arten von Anleihen, Gebühren, Renditen aber auch mit deren Risiken.
Contents
- 1 Anleihen kaufen Österreich 2024 unsere Testsieger in der Übersicht
- 2 Arten von Anleihen – Unterscheidung nach unterschiedlichen Kriterien
- 3 Staats Anleihen Österreich kaufen: Das Wichtigste im Überblick
- 4 Welche Staatsanleihen kaufen: Staatsanleihen im Vergleich
- 5 Anleihefonds zur Diversifizierung
- 6 Fazit – Welche Anleihen kaufen?
- 7 In Anleihen investieren – Häufige Fragen
Anleihen kaufen Österreich 2024 unsere Testsieger in der Übersicht
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Arten von Anleihen – Unterscheidung nach unterschiedlichen Kriterien
Anleihen können auf verschiedene Art und Weise eingeteilt werden. Die wichtigsten Kriterien beziehen sich dabei auf den Emittenten und die Bonität. Es gibt jedoch auch weitere Eigenschaften, die herangezogen werden.
1. Einteilung der Anleihen nach Emittenten
Der sicherlich wichtigste Unterschied bei Anleihen ist, wer sie ausgibt. Dabei unterscheidet man vor allem zwischen Unternehmensanleihen und Staatsanleihen:
Unternehmensanleihen Österreich
Unternehmensanleihen (auch Corporate Bonds) werden von Unternehmen als alternatives Finanzierungsinstrument ausgegeben.
Diese Art von Anleihen werden bei Unternehmen immer beliebter, da auf diese Weise Geld in die Kassen kommt, ohne die bestehende Kreditlinie zu belasten. Das aufgenommene Kapital muss dabei erst am Ende der Laufzeit an die Investoren zurückgezahlt werden.
Gleichzeitig muss das Unternehmen keine Unternehmensanteile abgeben.
Anleger haben ein Recht darauf, ihre eingesetzte Investition verzinst wieder ausgezahlt zu bekommen. Wie sich der Wert der Anleihe entwickelt, hängt dabei von der Währungsentwicklung und dem Marktzinsniveau ab. Aber auch die Performance des Unternehmens hat nicht zuletzt einen starken Einfluss auf den Wert. Je höher verzinst die Anleihen sind, desto mehr Risiko geht damit in der Regel auch einher.
Staatsanleihen
Bei einer Staatsanleihe handelt es sich um Anleihen der öffentlichen Hand (auch Government Bonds).
Sie machen die Mehrheit der gehandelten Anleihen aus. In Österreich handelt es sich dabei beispielsweise um Bundesanleihen der Republik Österreich, Länderanleihen und Gemeindeanleihen.
Auch von Kreditinstituten ausgegebene Bankanleihen (Banking Bonds) zählen zu den Staatsanleihen.
Bei Staatsanleihen handelt es sich meist um eine langfristige Investition von bis zu mehreren Jahrzehnten.
Natürlich gibt es diese Anleihen nicht nur in Österreich, sondern auch in anderen Ländern – wobei man von internationalen Anleihen spricht.
Entscheidet sich ein Anleger für solche, sollte dabei vor allem auf das Land und dessen Bonität geachtet werden.
Je besser die Bonität, desto geringer ist in der Regel das Risiko. Allerdings halten sich bei einem geringeren Risiko auch die möglichen Gewinne und Zinssteigerungen in Grenzen.
2. Einteilung der Anleihen nach Bonität
Neben dem Emittenten können Anleihen auch nach ihrer Zahlungskraft oder Bonität unterteilt werden. Dabei gibt es risikoreichere und risikoärmere Optionen:
- Sehr sichere Anleihen
- Hochspekulative Anleihen
- Anleihen für chancenorientierte Anleger
Gemeinhin gelten Anleihen – vor allem Staatsanleihen – als eine der sichersten Anlageformen und werden deshalb von risikoscheuen Anlegern Aktien und ähnlich risikoreichen Wertpapieren bevorzugt. Trotzdem besteht immer ein gewisses Risiko, auf das man sich wissentlich einlässt.
Bevor du dich daran machst, Anleihen zu kaufen, solltest du dir daher erst einmal klar werden, wie viel Risiko du bereit bist, einzugehen. Ein höheres Risiko geht mit einer Chance auf eine höhere Rendite einher, während eher sichere Anleihen weniger Spielraum für Gewinne bieten.
3. Weitere Kriterien für den Vergleich von Anleihen
Struktur und Fälligkeit der Zinsen
Hierbei wird zwischen Straight Bonds, Floater und Nullkuponanleihen unterschieden. Die Straight Bonds sind fix verzinste Standardanleihen mit einer festen Verzinsung über die gesamte Laufzeit. Floater dagegen sind variabel verzinste Anleihen. Bei den Nullkuponanleihen oder auch Zero-Bonds handelt es sich um eine Sonderform, bei denen keine laufenden Zinsen gezahlt werden.
Verbriefte Rechte
Anleihen können weiterhin mit Sonderrechten versehen sein. Wandelanleihen sind fest verzinst und können in Aktien umgewandelt werden. Auch Optionsanleihen können in Aktien verwandelt werden, bleiben jedoch auch danach bis zum Ende ihrer Laufzeit bestehen. Bei Gewinnschuldverschreibungen kommt zu der festen Verzinsung eine variable, an den Gewinn der Gesellschaft gekoppelte Dividende hinzu.
Währung und Ort der Emission
Hinsichtlich der Währungen von Anleihen unterscheidet man zwischen Doppelwährungsanleihen und Mischwährungsanleihen. Dabei können Emission, Zinsen und Tilgung in unterschiedlichen Währungen erfolgen. Zudem kann mithilfe der Bezeichnungen Inlandsanleihen und Auslandsanleihen zwischen dem Ort der Ausgabe und dem Sitz des Emittenten unterschieden werden.
Sicherung der Anleihe
Um das Risiko von Anleihen zu senken, können sie mit einem Deckungsstock oder einer öffentlichen Haftung unterlegt sein. Man bezeichnet sie dann als fundierte/mündelsichere Wertpapiere, nicht fundierte Anleihen und nachrangige Anleihen.
Staats Anleihen Österreich kaufen: Das Wichtigste im Überblick
Investiert ein Anleger in Staatsanleihen, so leiht er einem Land oder einer staatlichen Institution Geld. Sie gelten als sehr sicher und werden in unterschiedlich langen Laufzeiten von wenigen Monaten bis hin zu mehreren Jahrzehnten ausgegeben. Diese Art von Anleihen gilt zwar als sehr risikoarm, allerdings bringt sie in der Regel auch nur eine geringe Rendite.
Um Ihnen einen besseren Einblick in das Thema zu geben, betrachten wir uns nachfolgend die Kaufvoraussetzungen, Renditen und Kosten von Staatsanleihen. Danach geben wir einen Überblick zu verschiedenen internationalen Staatsanleihen.
Voraussetzungen zum Kauf von Staatsanleihen
Offizielle Voraussetzungen für den Kauf von Staatsanleihen gibt es nur wenige. Offensichtliche Faktoren, die ein Anleger mitbringen muss, sind die Bereitschaft zur Investition von Geld und die Inkaufnahme des Risikos. Zudem müssen natürlich die finanziellen Mittel vorhanden sein, um die Anleihen kaufen zu können.
Außerdem benötigt ein Anleger ein Wertpapierdepot, mit dem er Zugang zur Börse bekommt. Dieses kann man ganz einfach bei einer beliebigen Bank oder einem Broker einrichten. Während eines Börsentags kannst du dann die ausgewählten Staatsanleihen kaufen oder verkaufen. Während die Papiere früher noch per Post kamen, geht das Investieren in Anleihen mittlerweile ganz einfach online.
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Rendite bei Staatsanleihen
Wie bereits erwähnt, zahlen sich vor allem Staatsanleihen eines Staates mit einer hohen Bonität aus. Letzten Endes bestimmen jedoch mehrere Faktoren, wie hoch die Rendite bei einer Staatsanleihe ausfällt. Hierbei zählen folgende Faktoren:
- Welcher Staat ist der Emittent?
- Wie steht es um die Bonität des Staates?
- Welcher Kurswert ergibt sich?
- Welche Laufzeit hat die Anleihe?
- Wie hoch ist der Nominalzins?
- Welche Kosten fallen für die Bank und Depotverwaltungsgebühren an?
Generell ist die Rendite bei Staatsanleihen geringer als bei Unternehmensanleihen. Je höher die Bonität eines Staates ist, desto geringer ist das Risiko, aber auch die Rendite. Wer hoch spekulieren möchte, könnte in Staatsanleihen von Staaten mit niedriger Bonität investieren und das hohe Risiko in Kauf nehmen.
Wer auf Nummer Sicher gehen möchte, der sollte sich dementsprechend für eine Staatsanleihe entscheiden, dessen Staat eine hohe Bonität aufweist.
Kosten beim Staatsanleihenkauf
Wie hoch sich die Kosten für den Kauf von Staatsanleihen gestalten, hängt ebenfalls von mehreren Faktoren ab. Neben den Kosten, die für die Bank, den Börsenmakler und den Börsenplatz entfallen, müssen Anleger außerdem etwaige Gebühren für die Verwaltung ihres Depots einkalkulieren.
Bei der Auswahl des Depots solltest du deshalb unbedingt darauf achten, wie hoch die Gebühren sind, bevor du dich für den Kauf von Anleihen entscheidest. Bei unserem Testsieger Libertex zahlst du beispielsweise weder Depotgebühren noch Ordergebühren.
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Außerdem solltest du beim Kauf von internationalen Staatsanleihen auf die Währungsumrechnung achten!
Welche Staatsanleihen kaufen: Staatsanleihen im Vergleich
Schauen wir uns nun die Staatsanleihen spezifischer Länder an und was du dazu wissen musst.
Republik Österreich Staatsanleihen
Österreichische Staatsanleihen zählen mitunter zu den sichersten Anleihen mit einer relativ langen Laufzeit bis zu 30 Jahren. Allgemein werden sie auch als Bundesanleihen bezeichnet.
Österreichische Staatsanleihen werden, genau wie Unternehmensanleihen, meist direkt an der Börse gehandelt. Wer Staatsanleihen in Österreich kaufen möchte, dem bieten sich je nach gewünschter Laufzeit unterschiedliche Optionen:
- Bundesanleihen: fix verzinst mit einer jährlichen Zinszahlung; langfristige Anlagen mit Laufzeiten von 7, 10, 15 oder 30 Jahren
- Bundesobligationen (auch BOBL): fix verzinst mit einer jährlichen Zinszahlung; mittlere Laufzeiten bis zu 5 Jahre
- Bundesschatzanweisungen (auch Schatz): fix verzinst mit einer jährlichen Zinszahlung; kurze Laufzeit bis zu 2 Jahre
Staatsanleihen Österreich sind aufgrund der guten Bonität der Republik in der Regel sehr sicher und bieten sich für Anleger an, die nach einer langfristigen, risikoarmen Alternative suchen.
Internationale Staatsanleihen
Doch nicht nur Bundesanleihen sind für Anleger interessant. Auch ausländische Staatsanleihen haben ihren Reiz. Gerade Länder mit einer niedrigen Bonität locken mit hohen Zinsen – das verspricht steigende Chancen auf eine höhere Rendite. Gleichzeitig ist damit aber auch ein höheres Risiko verbunden. Im Klartext bedeutet dies: Wer eine internationale Staatsanleihe von einem Staat mit niedriger Bonität kauft, setzt sich dem Risiko aus, dass das eingesetzte Kapital im schlimmsten Fall nicht oder nur zum Teil zurückgezahlt wird.
Wenn dem Staat das Geld ausgeht, ist es diesem kaum möglich, seine Schuldner zu bezahlen. Deswegen sollte man internationale Staatsanleihen nur mit Vorsicht in Betracht ziehen und unbedingt einen Anleihen-Vergleich durchführen. Jedoch sind internationale Staatsanleihen nicht automatisch hochspekulativ. Es gibt auch Anleihen aus Staaten mit hoher Bonität. Diese sind beispielsweise:
- US T-Bonds (Laufzeiten bis zu 30 Jahren)
- US T-Notes (Laufzeit von 2 bis 10 Jahren)
- UK Gilts (Mittlere bis lange Laufzeit)
Betrachten wir also ein paar Länder genauer.
Anleihefonds zur Diversifizierung
Falls du dich nicht selbst um die Auswahl der passenden Anleihen kümmern willst, solltest du einen Anleihefonds kaufen. Hierbei übernimmt der Fondsmanager die Entscheidung, welche Anleihen gekauft werden.
Der Vorteil? Bei einem Renten- bzw. Anleihefonds investiert man mit einem einzigen Papier in verschiedene Anleihen, sodass das Einzelwertrisiko und in weiterer Folge das Anlagerisiko gesenkt wird.
Ähnlich funktionieren ETFs, bei denen die Investition auf verschiedene Aktien oder Anleihen aufgeteilt wird.
Fazit – Welche Anleihen kaufen?
Ob man Anleihen kaufen möchte oder nicht, hängt von deinen Präferenzen ab. Generell sind Anleihen ein interessantes Investment, welches sich langfristige durchaus lohnen kann.
Für welche Art von Anleihen man sich als Anleger entscheidet, kommt vor allem auf die Risikofreudigkeit an: Für Anleger, die bereit sind, ein Risiko einzugehen, kann der Kauf internationaler Staatsanleihen interessant sein.
Je niedriger die Bonität eines Landes ist, desto höher können die Renditen ausfallen. Auch gewisse Unternehmensanleihen können sich lohnen und eine höhere Rendite mit sich bringen. Wer es lieber sicherer mag, der entscheidet sich dagegen für einen Staat mit einer hohen Bonität und einem guten Rating wie Deutschland mit seinen Bundesanleihen. Da ist der Zinssatz zwar geringer, doch auch das Risiko eines Verlustes wird minimiert.
Anleihen kaufen – ja oder nein? In jedem Fall lohnt sich vor einer Investition eine intensive Recherche: Welche Anleihen kann man kaufen?
Welche Art ist die sicherste? Was ist der Unterschied zwischen Unternehmens- und Staatsanleihen? Wie funktioniert die Investition? Ein Anleihen-Vergleich und das Ausarbeiten einer Anlagestrategie kann dabei unterstützen, dich für die richtige Alternative zu entscheiden.
In Anleihen investieren – Häufige Fragen
Was sind Anleihen?
Wo kauft man Anleihen in Österreich?
Sind Anleihen noch sinnvoll?
Was kostet eine Anleihe?
Anleihen kaufen wie geht das?
Welche Anleihen kann man kaufen?
Ich bin Aktienenthusiastin seit 2009 und Chefredakteurin bei aktienkauf.at. In meiner Freizeit gehe ich gerne in die Berge rund um meine Heimatstadt Wien.
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