CFDs galten lange Zeit nur als Finanzinstrumente für professionelle Trader. Durch die Weiterentwicklung der Broker können inzwischen aber auch Sie als Privatanleger mit CFDs handeln und mit wenig Kapital teilweise große Gewinne erzielen. Weil die Auswahl des richtigen Brokers beim CFD-Handel eine entscheidende Rolle zukommt, haben wir für Sie den ultimativen Broker-Vergleich durchgeführt.
In diesem Artikel stellen wir Ihnen den Testsieger vor und erklären Ihnen genau, welche Aspekte Sie beim CFD-Handel in Österreich beachten müssen und welche Chancen und Risiken der CFD-Handel mit sich bringt.
Contents
- 1 Die besten CFD Broker 2024
- 2 eToro Alternativen für Österreich – Plus500 CFD Broker
- 3 Was versteht man unter einem CFD?
- 4 CFD Trading – Riesige Chancen, Hohe Risiken
- 5 Worauf sollte man bei der CFD Broker Auswahl achten?
- 6 CFD Handel Österreich steuerpflichtig (Anders als bei Aktien, ETFs, Anleihen)
- 7 CFD Broker Gebührenvergleich
- 8 CFD Handel im Vergleich zum regulären Handel
- 9 CFD-Broker Österreich- unser Fazit zum österreichischen Testsieger
Die besten CFD Broker 2024
13
Zahlungsmöglichkeiten
Funktionen
Kundendienst
Bewertung
Mobile App
Feste Provisionen pro Vorgang
Kontogebühr
- 0% Gebühren auf alle Aktien
- Benutzerfreundliche Plattform
- Viele weitere Assets neben Aktien
67% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln. CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, durch Leverage schnell Geld zu verlieren.
Kontoinformation
Gebühren pro Operation
- Einfache Plattform für Anfänger
- Kostenlose Handelssignale
- iOS- & Android-App
70,48% der Privatanleger verlieren beim CFD-Handel mit diesem Anbieter Geld
Kontoinformation
Gebühren pro Operation
- Keine Provisionen und Niedrige Spreads
- Reguliert durch CBI und MiFID in Europa
- Intuitive Handelsplattform
72% der Privatanleger-Konten verlieren Geld beim Trading von CFDs mit diesem Anbieter. Sie sollten erwägen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren und ob Sie sich das hohe Risiko leisten können, ihr Geld zu verlieren.
Kontoinformation
Gebühren pro Operation
- Niedrige Gebühren
- Extrem viele Aktien und weitere Assets verfügbar
- Umfangreiche Handelsausbildung
CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, durch Leverage schnell Geld zu verlieren. 74% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln.
Kontoinformation
Gebühren pro Operation
- Sehr guter Allrounder
- Günstige Konditionen bei der Wiener Börse
- Steuereinfaches Depot
CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, durch Leverage schnell Geld zu verlieren. 77,90% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln.
Kontoinformation
Gebühren pro Operation
- Ausführliches FAQ
- Großes Angebot
- Niedrige Gebühren
CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, durch Leverage schnell Geld zu verlieren. 78% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln.
Kontoinformation
Gebühren pro Operation
- Unkomplizierte Seite
- Teilaktien handelbar
- Leider recht hohe Gebühren an Wiener Börse
CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, durch Leverage schnell Geld zu verlieren. 78% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln.
Kontoinformation
Gebühren pro Operation
- Wilkommensangebot mit 0€ pro Order für 6 Monate
- Unbüroktratische Eröffnung via Videolegitimation
- Sehr gute App
CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, durch Leverage schnell Geld zu verlieren. 78% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln.
Kontoinformation
Gebühren pro Operation
- Trades für nur 2
- 50€ in den ersten 6 Monaten
- Steuereinfaches Depot
CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, durch Leverage schnell Geld zu verlieren. 78% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln.
Kontoinformation
Gebühren pro Operation
- Sehr gute Kundenbetreuung
- Weites Filialnetz
- Steuereinfaches Depot
CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, durch Leverage schnell Geld zu verlieren. 78% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln.
Kontoinformation
Gebühren pro Operation
- Sehr niedrige Gebühren
- Deutsche Einlagensicherung
- Lange Handelzeiten
CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, durch Leverage schnell Geld zu verlieren. 78% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln.
Kontoinformation
Gebühren pro Operation
- Guter Kundenservice
- Kostenlose Depotführung
- Transparente Kostenübersicht
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Kontoinformation
Gebühren pro Operation
- Übersichtliches Design
- Sparrate jederzeit änderbar
- Erlaubnis der BaFin
CFDs sind komplexe Instrumente und bergen ein hohes Risiko, durch Leverage schnell Geld zu verlieren. 78% der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs von diesem Anbieter handeln.
Kontoinformation
Gebühren pro Operation
In unserem CFD Broker Vergleich für Österreich haben wir für Sie verschiedene Broker auf Herz und Nieren geprüft und einen umfangreichen Vergleich durchgeführt. In diesem Vergleich hat sich für uns ein eindeutiger Testsieger herausstellen können. Welcher ist der beste CFD Broker für Österreich?
eToro Alternativen für Österreich – Plus500 CFD Broker
Wer sich ausschließlich auf den CFD Handel konzentrieren möchte und keinen der Vorzüge von eToro in Anspruch nehmen möchte, der kann sich bei dem reinen CFD Broker Plus500 ein Konto eröffnen.
Plus500 ist als einer der, wenn nicht sogar der größte CFD Broker überhaupt bekannt und stellt ein umfangreiches Angebot, sowie innovative Funktionen bereit, sodass sich vor allem erfahrene CFD Trader schnell und einfach zurechtfinden.
Schritt 1: Plus500 Registrierung
Hat man sich für den CFD-Broker Plus500 entschieden hat, benötigt man zuallererst ein Konto. Dafür muss man seinen Namen, eine E-Mail-Adresse und ein beliebiges Passwort angeben.
Auch mit Facebook und/oder Google ist eine Registrierung schnell und einfach möglich.
Danach hat man sich noch zu verifizieren und einige Fragen zum Kenntnisstand zu beantworten, bevor überhaupt Geld eingezahlt werden kann.
72% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie das hohe Risiko, Ihr Geld zu verlieren, eingehen können.
Schritt 2: Die Einzahlung
Ist die Plus500 Anmeldung erledigt kann man sich dem nächsten Punkt zuwenden, der Einzahlung.
Bei Plus500 werden verschiedene Zahlungsdienstleister angeboten, der User kann sich also seine bevorzugte Möglichkeit heraussuchen.
Man sollte sich vorher aber über die unterschiedlichen Gebühren und die Mindest-, sowie Maximaleinzahlungen in unserem Test schlau machen.
Schritt 3: Der CFD Handel mit Plus500
Sobald das Geld auf dem Kundenkonto eingegangen ist, kann man mit dem Handeln beginnen.
Es wird lediglich das indirekte Trading unterstützt und man erwirbt dabei keine Anteile an Aktien oder Coins von Kryptowährungen. Es handelt sich lediglich um eine Wette auf den Kursverlauf.
72% der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten sich überlegen, ob Sie das hohe Risiko, Ihr Geld zu verlieren, eingehen können.
Was versteht man unter einem CFD?
Unter einem CFD versteht man einen Contract For Difference oder auf Deutsch Differenzkontrakt. Beim CFD-Trading können Anleger mit einem Vermögenswert handeln oder in Ihn investieren, ohne dabei den Vermögenswert selbst kaufen oder verkaufen zu müssen.
Die CFDs werden zwischen zwei Parteien geschlossen und außerhalb von Börsen gehandelt. Der Kurs des CFD leitet sich vom zugrundeliegenden Basiswert (Underlying) ab. Sie spekulieren mit einem CFD also auf die Kursentwicklung eines Vermögenswerts. Sehen wir uns an, wie CFDs genau funktionieren.
Wie funktionieren CFDs
Zunächst müssen Sie als Anleger einen Vermögenswert auswählen, für den Ihr Broker einen CFD anbietet. Nehmen wir für unseren Fall an, dass Sie einen CFD auf die Aktie des Unternehmens A kaufen wollen und Ihr Broker für diese Aktie einen CFD anbietet.
Jetzt müssen Sie Ihre Position eröffnen und die dazugehörigen Parameter festlegen. Für unser Beispiel gehen wir davon aus, dass Sie annehmen, dass der Kurs der Aktie A steigen wird und die Aktie momentan bei einem Kurs von 10.000€ pro Aktie steht.
Nachdem Sie die Parameter, wie den Anlagebetrag und einen eventuellen Hebel festgelegt haben, gehen Sie einen Vertrag mit Ihrem Broker ein. In diesem werden der Eröffnungspreis und die anfallenden Gebühren festgelegt. Die Position bleibt so lange offen, bis Sie von Ihnen geschlossen wird oder durch einen festgelegten Befehl automatisch geschlossen wird.
In unserem Beispiel ist der Eröffnungskurs 10.000€ und Sie haben einen CFD ohne Hebel gekauft. Sie spekulieren auf einen steigenden Kurs und haben deswegen eine „Long-Position“ eingenommen. Der Broker setzt in diesem Fall auf einen fallenden Kurs und nimmt eine sogenannte „Short-Position“ ein.
Ihre Vermutungen waren richtig und der Kurs der Aktie ist um 1% gestiegen. Wenn Sie Ihre Position jetzt auflösen, haben Sie einen Gewinn von 100€ gemacht. Beim Handel ohne Hebel erzielen Sie also dieselbe Rendite wie ein Inhaber der Aktie des Unternehmens.
CFDs entfalten ihre volle Kraft aber nur mit Hebeln. Sehen wir uns unser Beispiel mit einem Hebel an.
CFD Trading mit Hebeln
Beim CFD Trading mit Hebeln können Sie bei gleichem Kapitaleinsatz mit mehr Kapital an den Märkten handeln. Sie verwenden bei der Eröffnung Ihrer Position geliehenes Kapital des Brokers und können damit größere Werte mit geringem Kapitaleinsatz bewegen. Die angebotenen Hebel hängen dabei vom jeweiligen Broker ab.
CFD Trading – Riesige Chancen, Hohe Risiken
Mit dem Kauf eines CFDs mit Hebel gehen Sie ein großes Risiko ein. Dies birgt aber auch riesige Chancen. Dies wird deutlich, wenn wir unser Beispiel von oben mit Hebeln durchrechnen.
Gehen wir für unser Beispiel davon aus, dass Sie einen Hebel von 10 benutzen. In diesem Fall bedeutet dies, dass Sie nun mit einem eingesetzten Kapital von 10.000€ insgesamt 100.000€ bewegen. Die 10.000€, die Sie hinterlegen, werden auch als Margin bezeichnet und sind die Sicherheitsleistung mit denen später eventuelle Verluste verrechnet werden. Die Margin wird als Prozentsatz des Handelsvolumens angegeben. In unserem Beispiel liegt die Margin bei 10% des gehandelten Volumens.
Nehmen wir die obigen Werte aus dem Beispiel und der Kurs der Aktie ist weiterhin um 1% gestiegen. Mit einem Investment von 100.000€ beträgt der neue Wert der Position 101.000€.
Wenn Sie Ihre Position jetzt auflösen, haben Sie einen Profit von 1000€ erzielt. Im Vergleich zum Handel ohne Hebel haben Sie also einen 10-fach höheren Gewinn erzielen können. Sie haben 1000€ anstatt 100€ Gewinn erzielt.
Aber was passiert, wenn sich der Kurs in die andere Richtung bewegt?
Gehen wir davon aus, dass der Kurs der Aktie um 1% fällt. Der Wert der gehebelten Position ist demnach 99.000€. Sie haben also 1000€ Verlust gemacht. Wenn Sie die Position jetzt schließen, beträgt Ihr Guthaben nur noch 9000€. In diesem Fall ist der Verlust durch die hinterlegten 10.000€ gedeckt.
Sollte der Kurs aber beispielsweise um 50% fallen, wären die Verluste nicht mehr durch Ihr Guthaben gedeckt und Sie müssten eigentlich Geld nachschießen. In unserem Beispiel sähe dies dann so aus:
Bei einem Verlust von 50% beträgt der neue Wert der Position 50.000€. Ihr Verlust liegt damit auch bei 50.000€. Da Sie aber „nur“ 10.000€ als Sicherheitsleistung bei Ihrem Broker hinterlegt haben, müssten Sie eigentlich 40.000€ nachschießen, um Ihre Schulden beim Broker zu begleichen.
Die Europäische Regulierungsbehörde (ESMA) hat im Juni 2018 mit einer Regelung dafür gesorgt, dass eine Nachschusspflicht für Privatanleger untersagt ist. Sie können demnach nur den Betrag verlieren, den Sie eingesetzt haben. In diesem Fall wären Ihre Verluste auf 10.000€ begrenzt gewesen.
Aktie
Kursveränderung | Handelsvolumen (€) | Gewinn/Verlust (€) | Gesamtkapital (€) |
+1% | 10.000 | 100 | 10.100 |
-1% | 10.000 | -100 | 9.900 |
-50% | 10.000 | -5.000 | 5.000 |
Aktien-CFD mit Kapitaleinsatz 10.000€ und Hebel 10 (Margin 10%)
(Werte in Klammern ohne Nachschusspflicht)
Kursveränderung | Handelsvolumen (€) | Gewinn/Verlust (€) | Gesamtkapital (€) |
+1% | 100.000 | 1000 | 10.100 |
-1% | 100.000 | -1000 | 9.900 |
-50% | 100.000 | -50.000 (-10.000) | -40.000 (0) |
An diesem Beispiel sehen Sie deutlich, dass beim CFD-Handel hohe Risiken bestehen, diese aber auch riesige Chancen mit sich bringen. Durch die Regelungen der europäischen Regulierungsbehörde werden Sie als Privatanleger zusätzlich geschützt und der CFD-Handel wird damit deutlich attraktiver, weil die Verluste begrenzt sind.
Worauf sollte man bei der CFD Broker Auswahl achten?
Der Auswahl des richtigen Brokers kommt beim CFD-Handel eine große Bedeutung zu. Ein guter Broker liefert Ihnen dabei unter anderem einen hohen Leistungsumfang und vielfältige Funktionen auf der Handelsplattform.
Für unseren CFD Broker-Vergleich haben wir die Broker in sieben Kategorien miteinander verglichen.
- Kosten
- Hebel
- Risikomanagement
- Demokonto
- Handelskonto
- Lizenzen und Regulierungen
- Kundendienst und Support
CFD Broker Kosten
Einer der wichtigsten Punkte bei der Auswahl des richtigen Brokers stellen die Gebühren und sonstige Kosten dar. In diesem Punkt sollten Sie vor allen Dingen auf Kontoeröffnungs- und Kontoführungsgebühren, Spreads oder Transaktionsgebühren, Übernachtgebühren und Auszahlungsgebühren achten. Hohe Gebühren können schnell Ihre erzielten Gewinne schmälern.
CFD Broker Hebel
Ein guter Broker zeichnet sich neben geringen Gebühren auch durch eine breite Auswahl an Hebeln aus. Wie im obigen Beispiel beschrieben, können Sie mit den richtigen Hebeln hohe Gewinne erzielen. In diesem Punkt gilt: Je mehr Auswahl, desto besser!
Risikomanagement
Damit Sie Ihr Risiko minimieren können, sollte Ihnen Ihr Broker verschiedene Möglichkeiten zum Risikomanagement bereitstellen. Die Möglichkeit einer Stop-Loss Order muss zwingend gegeben sein. Mit dieser Order können Sie festlegen, wie viel Verlust Sie maximal hinnehmen wollen. Sollte dieser Punkt erreicht werden, wird die Position aufgelöst und Sie haben Ihre Verluste minimiert.
Neben einer Stop-Loss Order können Ihnen auch noch weitere Ordertypen, wie Take-Profit, Limit Order, If-Done Order oder OCO Order zur Verfügung stehen. Mit diesen Ordertypen können Sie Ihre Strategie verfeinern und Ihre Risiken minimieren.
CFD Demokonto
Weitere wichtige Punkte sind die angebotenen Kontotypen und die Regulierungen, denen der Broker unterliegt. Sie sollten darauf achten, dass Ihr Broker zusätzlich zum normalen CFD-Handelskonto ein CFD-Demokonto anbietet, damit Sie sich mit der Plattform vertraut machen können und Ihre Strategien zunächst einmal ohne Kapitaleinsatz testen können.
Regulierungen & Lizenzen
Durch eine strenge Regulierung können Sie sicher sein, dass Ihre Aufträge ausgeführt werden und Ihre Einlagen gesichert sind. Am obigen Beispiel der Nachschusspflicht zeigt sich, wie wichtig eine strenge Regulierung ist. Achten Sie darauf, dass der Broker seinen Sitz in der EU hat und damit europäischen Auflagen unterliegt.
Kundendienst & Support
Zu guter Letzt sollte Ihnen Ihr Broker einen guten Kundenservice und Support bieten. Ein guter Kundenservice ist gerade in Krisensituationen sehr wichtig und eine schnelle Bearbeitung Ihrer Anliegen kann Gold wert sein.
CFD Handel Österreich steuerpflichtig (Anders als bei Aktien, ETFs, Anleihen)
Beim CFD-Handel müssen Sie als österreichischer Anleger eine Besonderheit bei der Besteuerung der Gewinne aus dem CFD-Handel beachten.
Normalerweise werden Kapitalerträge mit einer Kapitalertragssteuer von 27,5% versteuert. Dies gilt für Aktien, Indizes, ETFs, Fonds und Zertifikate. Im Gegensatz dazu sieht der Gesetzgeber CFDs und andere Finanzinstrumente als reine Spekulationsinvestitionen. Deshalb kommt bei Erträgen in diesem Bereich der persönliche Steuersatz zum Einsatz. Dieser liegt zwischen 0 und 50%.
Dies kann gerade bei Gutverdienern zu einer hohen steuerlichen Belastung führen. Dennoch gilt auch im Bereich der CFDs, dass Gewinne mit Verlusten in diesem Bereich verrechnet werden können. Erwirtschaften Sie also mit einem CFD Gewinne und mit einem anderen Verlust, können diese aufgerechnet werden und Sie müssen nur auf den tatsächlichen Gewinn Steuern zahlen.
Neben der Steuer spielen auch die Gebühren der Broker eine große Rolle bei Ihrer tatsächlichen Rendite. Deswegen vergleichen wir die Gebührenstrukturen von drei großen Brokern im Folgenden miteinander:
CFD Broker Gebührenvergleich
Gebühren | X | Plus500 | Libertex |
Kontoeröffnungsgebühr | 0€ | 0€ | 0€ |
Kontoführungsgebühr | 0€ | 0€ | 0€ |
Gebühr Devisen | Ab 1 Pip | Ab 0,5 Pips | 0-0,41% |
Gebühr Aktien und ETFs | 0,09% | Ab 0,05% | 0 – 1,62% |
Auszahlung | 0€ | 5€ | 1-10€ |
Übernachtgebühren | Variabel | Variabel | Variabel |
CFD Handel im Vergleich zum regulären Handel
Im Vergleich zum regulären Handel mit Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten handeln Sie bei CFDs nur mit einem Differenzkontrakt. Der Kurs des CFDs spiegelt genau die Wertentwicklung des Basiswerts (Underlying) wider.
Beim Kauf einer „echten“ Aktie werden Sie beispielsweise Anteilseigner einer Aktiengesellschaft und erhalten deshalb auch einige Rechte. Sie können dadurch an der Hauptversammlung teilnehmen und andere Aktionärsrechte wahrnehmen. Dies ist beim Handel mit CFDs nicht der Fall, da Sie nur auf die Kursentwicklung des zugrundeliegenden Wertes spekulieren und keinen Anteil am Unternehmen erwerben.
Ein weiterer großer Unterschied ist der Handel mit Hebeln. Dieser Handel ist normalerweise nur mit CFDs möglich. Mit diesen Hebeln können Sie mit einem geringen Kapitaleinsatz, große Anlagesummen bewegen und damit auch höhere Gewinne erzielen.
CFD-Broker Österreich- unser Fazit zum österreichischen Testsieger
In unserem Vergleich konnten wir herausarbeiten, dass es mit dem richtigen Broker möglich ist, sicher in CFDs zu investieren und von den Entwicklungen an den Märkten zu profitieren.
Bei der Auswahl Ihres Brokers sollten Sie vor allen Dingen auf dessen Erfahrung, die Gebühren und die Benutzerfreundlichkeit achten. In all diesen Punkten setzt sich deutlich von der Konkurrenz ab und ist deshalb unser Testsieger.
Anbietern wie Plus500 oder Hellobank, eine größere Auswahl an Basiswerten und zahlen zudem geringere Gebühren.
Wenn Sie also in Österreich mit CFDs handeln wollen, empfehlen wir Ihnen dafür den Testsieger als CFD Online Broker.
Was bedeutet CFD?
Wie funktioniert CFD Trading?
Wie riskant ist CFD Handel?
Wie funktionieren Hebel?
Aktieninvestor seit 2010 und Chief of Content bei aktienkauf.at
Bereits seit 2018 investiere ich in den Kryptomarkt und bin permanent auf der Suche nach neuen und profitablen Coins, Investitionsmöglichkeiten, innovativsten Auto Trading Möglichkeiten und Trend Aktien.
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