Seit Jahren ist der Ölsektor gut an den internationalen Börsen vertreten. Auch wenn die meisten Länder der Welt versuchen auf alternative Energiequellen umzustellen, ist Rohöl immer noch einer der begehrtesten Rohstoffe auf der Welt.
Öl Aktien, also Aktien der Unternehmen, die sich mit der Gewinnung des schwarzen Golds beschäftigen, gehören immer noch zu den Aktien, mit denen Investoren die besten Renditen erzielen können. Der Rohstoff verfügt auch heute noch über eine riesige Infrastruktur, die nicht so leicht verdrängt werden kann.
Öl und Gas sind immer noch der Antrieb der Weltwirtschaft, die nicht nur den Treibstoff für den weltweiten Personen- und Güterverkehr garantieren, sondern auch in der Petrochemie für die Produktion von Kunststoffen und anderen Chemikalien in großen Mengen benötigt werden.
Contents
- 1 Erdöl Aktien – die besten Unternehmen für 2024
- 2 Öl Aktien kaufen – lohnt es sich 2024 noch in Öl Aktien zu investieren?
- 3 Die besten Broker zum Öl-Aktien Kauf
- 4 Die fünf besten Öl- und Gas-Aktien, die Sie im Auge behalten sollten
- 5 Ölpreis und seine Entwicklung der letzten Jahre
- 6 Eng geknüpft an den Ölpreis
- 7 Öl Aktien Dividenden – hohe Ausschüttung bei vielen Unternehmen
- 8 Öl-Aktien Österreich – OMV im Plus
- 9 Chancen und Risiken beim Öl-Aktien Kauf
- 10 Öl Aktie Gebühren beim Handel
- 11 Öl Aktien Kaufen – unser Fazit
Erdöl Aktien – die besten Unternehmen für 2024
Auch wenn dem Öl Markt schon lange nachgesagt wird sich in einem schleichenden Niedergang zu befinden konnte nicht zuletzt die Rally Ende Februar 2021 wieder eindrucksvoll beweisen, dass es sich nach wie vor um ein rentables Geschäft handelt.
Nach wie vor sind einige Unternehmen durch den erheblichen Nachfrageeinbruch in folge der Corona Krise gezeichnet und bieten daher mit niedrigen Kursen eine ideale Chance zum Einstieg.
Name | Aktueller Preis | Dividendenrendite |
OMV | 874341 | +72,27 % |
Shell | A0D94M | -19,08% |
BP | 850517 | -10,13% |
Exxon | 852549 | -28,57% |
Chevron | 852552 | +10,29% |
Total | 850727 | -5,10 % |
Öl Aktien kaufen – lohnt es sich 2024 noch in Öl Aktien zu investieren?
In der Ölindustrie müssen zwei verschiedene Aspekte beachtet werden. Es gibt die vorgelagerte und die nachgelagerten Produktionsabläufe.
Die vorgelagerten Produktionsabläufe betreffen ausschließlich die Förderung von den Rohstoffen, die bei den nachgelagerten Produktionsabläufen in eine Reihe von Produkten, wie zum Beispiel Benzin, Diesel oder als Rohstoff für andere Chemiegüter, veredelt werden.
Auch wenn der Ölpreis in den letzten Jahren gefallen ist, befinden sich die Preise für die meisten Rohstoffe schon in der Corona-Krise wieder im Aufwind. Obwohl die Nachfrage nach Rohstoffen in den meisten Industrieländern aufgrund der Krise fällt, steigen die Aktienpreise im Ölsektor. Durch die Konjunktur der Wirtschaftsländer wird ein starker wirtschaftlicher Aufschwung prognostiziert, der durch den kalten Winter verstärkt wird.
Die Öl Industrie hat sich nach dem Beginn der Corona Pandemie wieder konsolidiert. Nachdem die Nachfrage durch die verschiedenen Lockdowns gefallen ist, konnten die Industriegiganten die Produktion zurückfahren, die kleinen Unternehmen mussten aber zum größten Teil Insolvenz anmelden.
Der Markt hat sich in Richtung großer globaler Unternehmen verschoben, die über genügend Kapitalreserven verfügen und leichten Zugang zu den Kapitalmärkten haben. Sie waren in der Krise in der Lage, kleinere Konkurrenten aufzukaufen, um den Markt bei steigender Nachfrage wieder bedienen zu können.
Die besten Broker zum Öl-Aktien Kauf
13
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Die fünf besten Öl- und Gas-Aktien, die Sie im Auge behalten sollten
Seit dem Anfang der Coronakrise konnten sich einige Unternehmen in der Ölbranche durch Kosteneinsparungen und Investitionskürzungen in eine gute Position bringen. Sie warten nur darauf, dass die Wirtschaft wieder anlaufen kann und die Produktion wieder auf Hochtouren laufen kann.
Ölpreis und seine Entwicklung der letzten Jahre
Nicht erst seit den zweitausender Jahren ist der Ölpreis im absoluten Fokus der Öffentlichkeit – schon vor über 100 Jahren war auch immer die Weltwirtschaft und die weltpolitischen Geschehnisse eng mit dem Ölpreis verbunden.
Der Ölreis hat in den letzten 20 Jahren einige interessante Höhen und Tiefen durchgemacht. Eigentlich ist der Erdölpreis seit 1998 konstant angestiegen. Er erreichte sein Höhepunkt im Jahre 2008 mit über 90 $ pro Barrel. Die Bankenkrise im Jahre 2008 ließ den Erdölpreis aber wieder bis auf fast 60 $ pro Barrel fallen. Die bisherigen Höchstpreise wurden zwischen 2011 und 2012 mit über 100 $ pro Barrel erzielt.
2014 wurde die Schieferöl Fördertechnologie in den USA sehr beliebt. Sie führte zu einem neuen Öl-Boom, der besonders den heimischen Markt sättigte. Dazu kam noch eine Überversorgung auf dem Weltmarkt, da die OPEC 2014 keine Beschränkung der Fördermengen beschließen konnte. Aus diesem Anlass startete Saudi-Arabien einen Verdrängungskampf und die Ölpreise fielen von über 100 $ auf bis unter 30 $ pro Barrel. Dadurch gerieten viele Ölförderer in den USA in finanzielle Probleme und mussten ihre Projekte aus finanziellen Gründen stoppen. Aber auch die OPEC Länder litten unter dem Preisdruck, trotzdem wurde an der Preiskampf-Politik weiterhin festgehalten.
2016 kam es zu einem weiteren Rückfall der Ölpreise. Es wurden die zwölfjährigen Tiefstpreise erzielt, teilweise unter 30 $ pro Barrel. In diesem Jahr wurde auch das Öl-Embargo gegen den Iran aufgehoben und die USA schaffte ihr Öl-Exportverbot ab. Letztendlich konnte sich die OPEC auf einer Konferenz im September wieder auf die Beschränkung der Ölfördermengen einigen. Ab Januar 2017 wurden bis zu 1,2 Millionen Barrel weniger produziert und der Durchschnittspreis des Barrels stieg in den letzten Monaten 2016 wieder auf über 44 $ an.
2018 wurde wieder eine Überversorgung des Marktes prognostiziert, sie trat aber nicht ein, so dass der Ölpreis weit über der 60 $ Marke blieb. Trotzdem beschloss die OPEC die Produktion weiter anzuheben. Der Handelskrieg zwischen den USA und China und der Ausstieg Washingtons aus dem Iran-Atomdeal sorgten für Unterversorgungsängste, so dass der Preis zwischen Oktober und November steil abwärts fiel.
2019 konnte der Ölpreis in den ersten Monaten wieder von 51 $ auf 75 $ pro Barrel steigen. Die OPEC nahm rund 1 Millionen Barrel vom Markt. Aufgrund des schlimmer werdenden Handelskrieg zwischen den USA und China, fiel der Preis innerhalb weniger Wochen wieder auf 60 $ pro Barrel ab. Der Preis für das Barrel konnte auch nicht abgemindert, werden als die OPEC sich auf die Verlängerung der bestehenden Förderquoten Anfang Juli einigte. Der Ölpreis fiel bis Anfang August auf 58 $ pro Barrel.
2020 litt der Ölmarkt besonders an den Auswirkungen der COVID-19 Pandemie. Im zweiten Quartal rutschen viele Länder in schwere Rezessionen ab. Die wichtigsten OPEC-Partner Saudi-Arabien und Russland einigten sich auf eine massive Verringerung ihrer Fördermengen. Erst nach den Sommermonaten stieg die Nachfrage nach Öl in China wieder an. Der Jahresdurchschnittspreis fiel auf 42,3 $ pro Barrel Rohöl. Auch in diesem Jahr haben die OPEC Partner beschlossen, die Förderleistung nicht zu erhöhen. Saudi-Arabien musste die Produktion sogar um 1 Millionen Barrel verringern. Es hat sich aber gezeigt, dass es schwer ist eine Einigung mit Russland zu erzielen, ein Land, dass von den Einnahmen der Ölindustrie abhängig ist.
Eng geknüpft an den Ölpreis
Schon immer war der Zugang zu Rohöl ein Schlüssel für Einfluss und Wohlstand. So reagiert der Preis historisch bedingt stark auf Krisen, Kriege oder Engpässe und beeinträchtigt damit, wenn auch mit einem zeitlichen Abstand die Fördermengen und Erträge der Unternehmen in der Ölbranche.
Zudem agiert das oft als Öl Kartell bezeichnete Konsortium, die OPEC (“Organization of the Petroleum Exporting Countries”), ein Zusammenschluss von Öl exportierenden Ländern, ebenfalls Marktbeeinflussend und aggregiert den Preis mit steigenden oder gedrosselten Fördermengen.
Der Erdölpreis hat nicht nur direkte Auswirkungen auf die Kraftstoff- und Heizölpreise. Da Rohöl auch für viele andere Produkte als Rohmaterial genutzt wird, können die Preisveränderungen auch andere Industrien positiv und negativ beeinflussen.
Durch die Dimension der Erdölproduktion können aber auch volkswirtschaftliche Effekte hervorgerufen werden.
Ein Anstieg des Öl Preises um fünf Dollar soll nach den Einschätzungen des Internationalen Währungsfonds bis zu 0,2 % Punkte bei den Wachstumseinbußen in den USA und in Japan hervorrufen. In der EU kann ein solcher Preisanstieg sogar Wachstumseinbußen von bis zu 0,3 % Punkten verursachen.
Öl Aktien Dividenden – hohe Ausschüttung bei vielen Unternehmen
Name/Symbol | Aktueller Preis | Dividendenrendite | Dividende in € |
Exxon Mobil/XOM | 48,81 € | 5,93 % | 2,89 |
Chevron/CVX | 87,88 € | 4,94 % | 4,32 |
Shell/RDSA | 17,60 € | 2,96 % | 0,52 |
OMV/OMV | 42,86 € | 4,32 % | 1,71 |
Die meisten Aktiengesellschaften in der Erdölbranche haben ihre Dividendenauszahlungen in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich erhöht. Auch wenn die Sparmaßnahmen im letzten Jahr aufgrund derCOVIDPandemie zu Umsatzrückgängen von bis zu 32,5 % geführt haben, haben die meisten Ölunternehmen noch gute Dividenden ausbezahlt.
Besonders Chevron hat es geschafft, die Dividenden über die letzten 33 Jahre hinaus jedes Jahr zu steigern. Selbst für das Jahr 2020 wurde eine Dividende von 1,29 $ ausgeschüttet, so dass eine Dividendenrendite von 5,7 % erzielt wurde.
Auch für das laufende Jahr erwarten die Analysten einen Umsatzanstieg von bis zu 28 %. Sie gehen davon aus, dass in diesem Jahr eine minimale Erhöhung der Dividendenauszahlungen zu erwarten ist. Der Umsatz soll im nächsten Jahr aber wieder eindrucksvoll ansteigen, so dass Gewinne von bis zu 5,3 $ pro Aktie erzielt werden können.
Öl-Aktien Österreich – OMV im Plus
Mit OMV hat auch Österreich ein Unternehmen, das im weltweiten Öl-markt aktiv und durchaus erfolgreich ist!
Der Aktienpreis der OMV wurde durch die COVID-Krise stark geschwächt. Das Unternehmen hat es aber geschafft, seit Oktober letzten Jahres einen starken Kursgewinn zu erzielen, so dass die Aktie im Jahresdurchschnitt um 8,1 % zulegen konnte.
Viel Analysten raten dazu, die Aktie zu kaufen und erwarten einen Kursanstieg von über sechs Euro in den nächsten Monaten. Aber auch wenn der Umsatz des Unternehmens im letzten Jahr um 29 % auf 16,55 Milliarden € zurückging, konnte immer noch ein Überschuss von 1,478 Milliarden € erzielt werden. Dies konnte erreicht werden, weil das Downstream-Geschäft sich als sehr resistent erwiesen hat. Die neuen Dividendenauszahlungen werden auf der Hauptversammlung im Juni festgelegt. Es wird aber eine Dividendenauszahlung von mindestens 1,85 € prognostiziert, wodurch eine Dividendenrendite von 5,23 % erzielt werden kann.
Chancen und Risiken beim Öl-Aktien Kauf
Chancen
- Niedrige Preise
- Etablierte Unternehmen
- Starke Schwankungen
- Hohe Gewinnmitnahmen möglich
- Robuster und alter Markt
Risiken
- Öl ist out
- Energiewandel bedroht auch alte Unternehmen
- Ölpreis schwankt sehr stark – Verluste drohen
Bei den meisten Ölaktiengesellschaften handelt es sich um internationale Unternehmen, die sich nicht nur mit der Förderung von Öl beschäftigen. Sie bieten eine Vielzahl von Produkten an, die auf Rohöl basieren.
Sinkende oder steigende Ölpreise können zwar den Kurs des Aktienpreis beeinflussen, die Unternehmen werden aber weiterhin positive Umsatzzahlen erzielen, wie das vergangene Jahr eindrucksvoll gezeigt hat.
Wenn sie langfristig investieren wollen, bieten diese Aktien eine Möglichkeit eine gute Rendite zu erzielen. Sie können in einem ausgewogenen Aktiendepot für einen Ausgleich zu anderen Aktienwerten genutzt werden, die nicht von dem Ölpreis abhängig sind.
Öl Aktie Gebühren beim Handel
Um einen authentischen Vergleich ziehen zu können gehen wir von einer Investition von 1000€ in Öl Aktien aus, die Position wird ohne Kursdifferenzen einige Tage lang gehalten und anschließend wieder verkauft.
Mexc | Flatex | Libertex | Hellobank | Dadat | |
Kontogebühren | kostenlos | 0,1% | Kostenlos | 12,50€ pro Depot | 0,75% |
Einzahlung | kostenlos | kostenlos | kostenlos | kostenlos | kostenlos |
Orderkosten | kostenlos | 5,90€ | je. 2,20€ + spread | ab 4,95€ | 3,90€ zzgl. 0,25% |
Auszahlung | 5$ | 0€ | 0€ | ab 4,95€ | 3,90€ zzgl. 0,25% |
Gesamt | 5€ | 6,90€ | ~6,60€ | ~ 22,50€ | ~17,50€ |
Öl Aktien Kaufen – unser Fazit
Auch wenn die ganze Welt versucht immer mehr nachhaltige Energiequellen wie zum Beispiel Batterien mit Lithium zu nutzen, können wir noch lange nicht auf die Erdölproduktion verzichten.
Zu viele Produkte und letztendlich auch der private Personenverkehr und der Güterverkehr werden noch lange von der Ölproduktion abhängig sein. Wir können auch beobachten, dass die großen Erdölunternehmen sich diversifizieren und in andere Energiebranchen eindringen.
Aber selbst in dem letzten Jahr, in dem alle Energiebranchen von der COVID-19 Pandemie betroffen waren, konnten die Erdölkonzerne noch positive Gewinne verzeichnen. Selbst bei den Dividendenauszahlungen lagen sie im oberen Mittelfeld und die Investoren konnten von den Aktien profitieren. Aus diesem Grund raten wir weiterhin zum Kaufen von Öl-Aktien, da sie weiterhin positive Rendite erzielen. Besonders in diesem Jahr werden hohe Preisanstiege bei den Aktien erwartet, sobald sie nach der Pandemie wieder voll produzieren können.
Wo lasen sich Öl Aktien kaufen?
Öl Aktien kann man bei einem Online Broker kaufen. Wichtig ist, dass man sich an einen seriösen Anbieter hält, der mit den finanziellen Mitteln und digitalen Assets seriös umgeht. Wer Anregung für die Wahl des passenden Brokers benötigt, kann einen Blick in unseren großen Online Broker Vergleich werfen.
Welche Öl Aktien sind empfehlenswert?
Wir finden, dass sich neben den Big Playern, wie Exxon, Shell oder Chevron, vor allem kleinere auf einzelne Länder spezialisierte Unternehmen wie OMV als Investition lohnen
Wie viele Öl Aktien sollte man kaufen?
Man sollte generell nie mehr Geld investieren als man bereit ist zu verlieren. Aufgrund der aktuell sehr niedrigen Preise lohnt sich dennoch eine mutigere Investition
Zahlen alle Öl Aktien Dividenden?
Beinahe alle Öl Gesellschaften oder Unternehmen die mit der Öl Produktion in Verbindung stehen zahlen oft seit Jahrzehnten eine Dividende aus.
Ich bin Aktienenthusiastin seit 2009 und Chefredakteurin bei aktienkauf.at. In meiner Freizeit gehe ich gerne in die Berge rund um meine Heimatstadt Wien.
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